34. Klosters Platz
Wappen: Seit dem 16. Jahrhundert verwendetes Siegelbild des Gerichts Klosters.
Klosters hat seinen Namen von dem 1222 erstmals urkundlich erwähnten, dem Heiligen Jakob geweihten Prämonstratenserkloster Klösterli im Walt, einer Tochtergründung von Churwalden. Nachdem das Kloster 1528 aufgehoben und Teile der Gebäude im Prättigauerkrieg 1621 durch Brand zerstört wurden, ist davon allerdings nur noch der romanische Turm der 1921 erneuerten reformierten Pfarrkirche geblieben, die den Mittelpunkt der Fraktion Klosters Platz bildet.
Klosters hatte 1850 eine Postablage und 982 Einwohner.
KG
1840 bis 1850
wie oben
1850 bis 01.01.1869 (schwarz)
KG
1850 bis 01.01.1869 (grün)
KG
01.01.1869 bis 1881
01.09.1881 bis 1938
1898 war der Bahnhofvorstand von Klosters zugleich Posthalter. Da diese Doppelbelastung sehr arbeitsintensiv war,
wurde auf Antrag des Posthalters das Postbüro bald darauf ins Dorf verlegt.
Auf dem Bild von links nach rechts: Posthalter Roffler mit Sohn, sein Nachfolger Niggli, Gehilfe Andreas Jecklin, Schreinermeister Jann Joos und Wärter Chasperli Brosi.
(Bildnachweis "Aus den Anfängen der Rhätischen Bahn", Sammlung Jakob Compeer)
17.09.1905 bis 1925 (Typ 1)
16.11.1911 bis 1925 (Typ 2)
Rückseite
wie oben
1920 bis 1929 mit Bindestrich, 26.04.1929 bis 1932 ohne Bindestrich
1932 bis 1938 (ohne Bindestrich)
wie oben
Sonntagmorgen in Klosters-Platz
1922 bis 01.03.1938
wie oben
KG
12.02.1938 bis 1965
wie oben
26.02.1938 bis 1960
12.11.1960 bis 1965
12.03.1938 bis 1965
zwei verschiedene Stempel
PP-Stempel 16.01.1939 bis 1965
25.07.1961 bis 1965
Werbestempel 07.07.1942 bis 11.11.1960
wie oben
wie oben
12.11.1960 - 20.07.1965
ab 15.07.1965 (a-Stempel)
ab 15.07.1965 (b-Stempel)
ab 15.07.1965 (c-Stempel)
ab 15.07.1965 (d-Stempel)
ab 15.07.1965 (e-Stempel)
ab 15.07.1965 (PP-Stempel)
Datum im Stempel kopfstehend